Bei Luxuswagen wie dem Rolls Royce Phantom ist die Kühlerfigur zum Diebstahlschutz in der Motorhaube versenkbar. Im Zuge einer Umkonstruktion wurden Gleitflächen gesucht, die sich zwischen zwei metallischen Bauteilen flächig zueinander bewegen. In einem frühen Prototyp wurde dies durch nachgearbeitete Bundlager erfüllt. Diese mussten eingepresst werden, damit sie nicht verloren gehen. Dadurch hatten sie aber den Nachteil, dass sich der Bund nach dem Einpressen unterschiedlich aufwölbte und somit die Bauteile nicht gleichbleibend flächig auflagen.
Gesucht wurde nun für die Serienumsetzung eine günstige Gleitfläche mit gleichbleibender Bundstärke, von Hand zu verbauen, dabei verliersicher, für zwei unterschiedliche Werkstoffstärken (1-3 mm) verwendbar und dabei noch sehr verschleißfest in kalter und warmer Umgebung, auch unter starkem Einfluss von feinem Saharasand.